Archiv des Autors: birgitbollmann

Über birgitbollmann

Tänzerin

Sport von zu Hause aus

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Warum nicht einfach die Sportmatte ausrollen und am gewohnten Wochentag Lieblingsübungen sporteln?

Bleibt dran, liebe Sportler_innen und Tänzer_innen! Bewegung hält nicht nur gesund, sondern macht auch glücklich!

Ich hoffe, euch bald ein paar Videos zur Unterstützung bereitstellen zu können. Bis dahin: Sport frei!

Muskelkater

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Ursachen

Man ist sich noch nicht vollends über die Ursachen des Muskelkaters einig. Früher wurde eine Übersäuerung des Muskels durch Milchsäure (Laktate) angenommen. Diese Hypothese ist jedoch (…) widerlegt worden. (…)

Heute nimmt man an, dass – wie Beobachtungen zeigen – durch Überlastung kleine Risse (Mikrotraumata) in den Z-Scheiben im Muskelgewebe auftreten. Diese sind gewissermaßen die äußeren Abgrenzungen kleiner Abschnitte innerhalb der Muskelfibrille. Die Entzündungen, die durch die Risse entstehen, führen durch Eindringen von Wasser (es bilden sich Ödeme) zum Anschwellen des Muskels; dies führt zu den hier thematisierten Dehnungsschmerzen. Diese stellen sich jedoch erst nach etwa 12 bis 24 Stunden ein, wenn die bei den Mikrorissen entstandenen Abfallprodukte aus dem Muskel befördert werden und dort mit den Nervenzellen in Kontakt kommen.

Die Risse entstehen beim Bremsen von Bewegungen (exzentrische Kontraktion, zum Beispiel beim Bergabgehen oder Abfedern eines Sprungs) deutlich schneller als beim Beschleunigen (Bergaufgehen).

Vorbeugung und Behandlung

(…) Wärmebehandlungen, etwa durch Bäder oder Saunabesuche, können (…) den Schmerz mildern und zu einer schnelleren Genesung der Muskelfasern beitragen, da die Durchblutung der Muskeln gesteigert wird. Eine weitere Form der Wärmetherapie ist die Naturfangoanwendung. Hier nutzt man ebenfalls die Wärme, um die Durchblutung zu steigern, zusätzlich werden die im Fango enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente den beschädigten Muskelfasern zugeführt. Dies trägt zu einem beschleunigten Heilungsprozess bei.

Quelle: Wikipedia, Juli 2013

 

Palucca

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Palucca im Unterrricht 1985
„Wenn ihr Tänze erfindet, müsst ihr zuallererst daran denken: Ist dieses Thema tanzbar. Oder wär das besser, wenn das ein Maler malt oder ein Schriftsteller dichtet (…) Müsst ihr euch immer überlegen: Ist das Thema tanzbar und kann ein tänzerischer Körper das ausdrücken. Das ist das Allerwichtigste (…)“

Tanzen ist gesund!

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Tanzen hält fit und macht glücklich
Tanz ist die älteste Form, in der der Körper das Ausdrucksmittel ist. Aber tanzen ist nicht nur Kommunikation, sondern hat einen wesentlichen Einfluss auf den Körper und auch auf die Psyche. Es macht nicht nur fit und glücklich, sondern auch sexy.
Ist Tanzen gesund?
Tanzen birgt verschiedene Aspekte hinsichtlich Gesundheit. Wer tanzt, schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe. Nicht nur die Muskulatur der Beine, des Rückens sowie der Arm- und Schultermuskeln wird aktiviert, sondern auch die Feinmotorik wird geschult. Der Körper wird beweglicher und das Körpergefühl bessert sich. Dies wirkt sich positiv auf die Körperhaltung aus, denn in unserem Zeitalter der vorwiegend sitzenden Tätigkeiten ist es immer wichtiger, für die nötige Bewegung zu sorgen, um nicht krank zu werden. Durch Tanzen werden Fehlhaltungen korrigiert, Verspannungen lösen sich, Rücken- oder Nackenschmerzen werden buchstäglich “weggetanzt”, was einen großen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden hat. Schmerzen können erst gar nicht aufkommen, denn die Muskeln werden gelockert. Die Konzentration auf die Musik und Körperbewegung befreien den Kopf und das Gehirn wird trainiert. Es wird zudem besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt, was seine Funktion verbessert. Außerdem werden der Orientierungssinn und das Gleichgewicht geschult. Der Kreislauf wird in Schwung gebracht und das Immunsystem gestärkt. Tanzen ist übrigens auch für Senioren geeignet, denn es belastet nicht die Knochen und hält das Gehirn fit. Koordination, Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Konzentration sind die Grundelemente beim Tanzen, auf die es ankommt.
Ein wesentlicher Aspekt des Tanzens ist die Körperwahrnehmung und Körpererfahrung. Man erlebt sich selbst in der Gruppe, in Bezug zum Tanzpartner und der Zusammenhang zwischen Atmung und Bewegung wird bewusst. Aber Tanzen wirkt nicht nur auf den Körper, sondern beeinflusst auch den Geist positiv. Körper und Geist werden in Einklang gebracht. Seelische Spannungen lösen sich, Stress wird abgebaut, da weniger Stresshormone ausgeschüttet werden, und das Selbstbewusstsein wird aufgebaut beim Dahingleiten auf dem Parkett zu rhythmischer Musik. Welche positive Wirkung Tanzen auf die Psyche hat, muss jeder selbst erfahren.